Achtsamkeit

Freizeitaktivitäten in Schweden & Zwischenfazit WWOOFing

Drei Wochen WWOOFING, Ausflüge am Wochenende, Campingausrüstung benutzen: was haben wir WWOOFer*innen darüber zu erzählen?

Die Wahrheit über Minimalismus

Nun stehe ich hier in Mittelschweden und habe weder ein kleines Zelt⛺, noch eine leichte Isomatte. Wofür ich das brauche fragst du dich? Ich habe die spontane 💡Idee gehabt, ein bisschen campen zu gehen. Doch dafür bin ich nicht wirklich ausgerüstet.

Ich habe meinen Rucksack ausschließlich für das Farm-Leben👷 gepackt. Das ist beim begrenzten Packmaß meines ausgeliehenen Rucksacks natürlich auch völlig legitim. Aber ein Zelt wäre gerade echt ideal – am liebsten ein Ultra-Light-Zelt!

Gerade habe ich 75 Liter mit dem Wichtigste zum Anziehen👚, Unterhalten🎶 und Kommunizieren📞

Zufälle es soll manchmal einfach so sein

Nagut, nun habe ich andere Pläne. Noch genau-circa-ungefähr-in-etwa eine Woche bin ich hier auf dem Hof UND DANN besuche ich ein Wohnprojekt nahe der norwegischen Grenze. Doch mehr dazu später😎 Bevor das Interview mit den Bewohnern veröffentlicht wird, gibt es mehr zum Eindruck über den Standort der Siedlung 👉Leben im grünen Wald.

Manchmal soll es eben so sein, dass man auf nicht alles vorberteitet ist. Das ist vollkommen in Ordnung🎉 Es können sich nämlich auch wunderbare Chancen daraus entspringen, eben deshalb, weil man zum Beispiel KEIN Zelt mitgeschleppt hat✨

Sonst würde ich die Farm🌾 und mein bequemes Bett früher hinter mir lassen, alleine auf dem Campingplatz herumirren und wahrscheinlich nicht so viele Leute kennenlernen (#Hostels). Außerdem habe ich hier so tolle Menschen getroffen, da bleibe ich doch gerne zumindest eine Woche länger als angesetzt🌞

Überraschung: Camping!

Ein paaar Tage nach diesem BlogBeitrag hat eine andere WWOOFerin nun ihr Zelt und Schlafsäcke von Zuhause mitgebracht (ihr Zuhause ist in Stockholm)! Am letzten Wochenende habe ich den Wunsch, nach zelten auf dem Campingplatz, erfüllt bekommen.

„Ich glaub ich steh im Wald“

Zum Glück gibt es hier ansonsten an den Wochenenden genug zu erkunden. Manchmal buddeln wir Pflanzen🌱 aus, um sie auf der Farm anzusiedeln (d.h. manchmal bringen wir Unkraut mit und pflanzen es zu dem Unkraut auf dem WWOOFING-Hof😅).

Diese Pflanze war übrigens so extrem verwurzelt mit ihren Schwestern und Brüdern, dass wir sie nicht richtig herausholen konnten. Schade… ein Unkraut weniger auf dem Hof.

Erlebnisse BEIM WWOOFING

Kennt ihr das: Ihr erlebt so viel im Urlaub/bei einem Ausflug und habt so viele, neue und spannende Gedanken💡 im Kopf?

Die Gedanken fliegen🌀 nur so herum und bei mir fühlt es sich an, als würden die Gedanken Tischtennisbälle sein, die hin und her geschlagen werden. Ganz witzig, aber zum konzentrierten🏁 Arbeiten komme ich bei der Partie Tischtennis leider kaum. Ich versuche schon alles auf Bäumen🌲 niederzuschreiben. Meine Mitbewohnerin meinte das hilft. Was machst du in so einer Situation?👋

Damit möchte ich außerdem andeutet: Ich habe UNGLAUBLICH viele Themen, über die ich schreiben📖 möchte. Auf die ich hinweisen möchte.

Doch ich muss das Tischtennis-Tunier erstmal eine zeitlang spielen, um sicher zu sein, wer am Ende🍀 gewonnen hat. Das wars!

Entdecke deine Leidenschaft

Nach der Arbeiten ist für mich nicht die ideale Schreib-Zeit. Wie gesagt: Kennt ihr das, wenn ihr so viel erlebt und eure Gedanken💡 im Kopf verrückt🌀 spielen? Mein Gehirn muss es erst selbst checken, checken was hier abgeht💚

Es hilft, dass wir oft im Wald oder in einer süßen, kleinen Stadt spatzieren🏃 gehen. Wir tauschen uns über „Gott und die Welt“ aus oder wie es im niederländischen so schön heißt: „over koetjes en kalfjes praten“🐄

Foto: Ich mache ein Foto während man ein Foto von mir macht. Zwei Fo-To-Tos!

Die freien Tage (Sa und So) sind demnach super abenteuerlich🌊 und wenn wir nicht gerade unterwegs sind, tippen meine Finger so motiviert schnell, dass glaubst du nicht. Die Tastertur meines Laptops💻 , Hugo II., glüht dann förmlich.

Fazit WWOOFING

🍅 Erstens: Ich habe plötzlich bemerkt, dass ich mehr Zeit mit meinem NEWLY Juli Blog verbringen möchte und nicht die ganze Schweden-Zeit WWOOFing mache. Obwohl die Zeit auf der Farm🌾 inspiriert, nimmt sie auch viel Zeit und Energie für digitale Projekte.

🍅 Zweitens: Ich möchte Tomaten, Gurken und 🍓Erdbeeren selbst anbauen. Die Arbeit hier hat mich natürlich auf den Geschmack gebracht, eigenes Gemüüzze großzuziehen.

🍅 Drittens: Schweden als neue Heimat? – Ja, kann ich mir vorstellen. Bisher war es ein Wettrennen zwischen dem niederländischen Kulturgebiet und dem Kanelbullar-Land. Jetzt sind beide auf einer Höhe und ich darf mich bald entscheiden🏡

🍅 Des Weiteren weiß ich jetzt, dass man bei solchen speziellen Projekten, wie zum Beispiel beim WWOOFing, Gleichgesinnte trifft. So wie ich viele Aktivisten in Utrecht/Amsterdam kennenlernen durfte, so war es auch mit der Zeit hier: Unglaublich wertvoll.

❗ Trau dich also in deinem Tempo🏁 an deine Träume heran. Durch die spontane Amsterdam/Utrecht Reise und den Alltag hier in Sverige konnte ich zwei🍀🍀 Träume mit einem dicken Häkchen als erfüllt✅ abharken.

Ich verrate nicht welche es sind, aber ich kann euch sagen, sie erschienen mir eigentlich noch ein paar Jahre weiter weg. Doch hier: Plötzlich und mehr oder weniger zufällig durfte ich sie live erleben✨

Was denken andere WWOOFER darüber?

What do you associate with WWOOFing?

I asked a few of my WWOOFer colleagues for their opinion and got the following answers

👇👇👇

„WWOOFiNG is Mindfull. Groundig AND Peaceful.“

We have developed a feeling of community here. Being here means getting a lot of inspiration.

(Daniela from Sweden 👉 Interview)

„Freedom. Human interaction and Careless“

WWOOFing is a possibility for experience with plants. You get farming knowledge and learn also a lot about different cultures.

(Loui from Hungary)

„Discovery. Learning new skills. Community.“


It’s good to be by yourself sometimes and WWOOFing get’s you out of your comfort zone.

(Valentine from France)

Mehr zum Thema WWOOFing? Hier ist die 👉WWOOF Homepage

Weiter nach Westen!

Ich stimme meinen Interview-Partnern vollkommen zu. Des weiteren freue ich mich auch auf die Zeit nach dem WWOOFing, wo ich mehr freie Zeit🌞 haben werde. Ein paar Tage im Hostel, ein bisschen Mittelschweden🌲 hier und ein bisschen Rückreise (nach Süden) dort.

Jaja, what a life**

Hi, I’m Juliane

Juliane Kolbe