Inspiration durch Wald, See und Menschen 💡 Ein Blogbeitrag aus meiner Reisezeit in Sweden. Viel Spaß!

Was sehe ich?

Ich blicke auf kräftige, grüne Nadelbäume und auf tiefblaues, ruhiges Wasser🌅 Was man an einem abgelegenen Ort inmitten eines schwedischen Waldes so hören kann?

Man hört das Rauschen der vielen Bäume🌲🌲, zwitschernde Vögel und die Stille, die sich wie eine Kuppel über die Bäume und den See erstreckt 🌀

– fernab von Schminke, Bodyshaming, Werbung und Konsumtempel!

„Man bekommt ein ganz tolles Gefühl von tiefer, innerer Ruhe“✨

Als ob der See beruhigende Wellen ans Ufer spült und der Wind sie direkt in dein Herz trägt. Eine tiefe Ruhe, die dich in den Arm nimmt💫

Eine tiefe Ruhe, die dir sagt: “Beruhige dich, es wird schon alles irgendwie gut im Leben”.

Stille verändert dich

Ich habe so einen magischen Ort vorher noch nie gesehen. Manchmal esse ich draußen einen Apfel🍎 und versuche leise zu kauen, weil sich das abbeißen so unglaublich laut anhört.

Außerdem habe ich bemerkt, dass ich kaum Musik🎶 höre. Als ob ich Musik hier weniger brauche und sollte ich mal ein wenig Hintergrundmusik benötigen, ist es viel ruhigere Musik🎧 als noch in der großen Stadt. 

Mutter Natur🌱 hat eine unglaubliche Macht und ich wünsche allen, mit dieser Kraft einmal (oder mehrmals) in Berührung zu kommen.

Alles andere als normal

Wir genießen den Sommer🌞 bei höchstens 26 Grad Celsius. Das ist schon super warm für diese Gegend. Die Hitze, die gerade in Deutschland und den Niederlanden herrscht – weit weg.

Hier ist es so idyllisch und ich bin mir nicht sicher, ob man den Anblick der Natur je als Normal💚 und irgendwann als alltäglich beschreiben wird. Jemals?

Mutter-Natur ist klasse und der See kühlt uns🏊 nach dem Holzstapeln und nach dem „Aufräumen“ im Wald ab🌲

Allerdings hat sie auch Wesen erschaffen, wir nennen sie im Deutschen „Mücken“ und „Bremsen“, die relativ nervige Begleiterscheinungen unberührter Natur sind😅 Ich rate dir auch bei Hitze, eine lange Hose im Wald anzuziehen.

Für mich ist es zu spät. Ich war mehrfacher Blutspender in den letzten Tagen🙈 und ich kann dir sagen: Mich hat letztens eine Bremse direkt in mein Ohr gebissen und das tut echt unerwartet doll weh💪

Aber man gewöhnt sich dran und hat immer solche Geschichten zu erzählen!

Klick!

Ich bemerke, dass wir manche zwischenmenschlichen Situationen und manche Möglichkeiten zum Kommunizieren zu oft für selbstverständlich nehmen.

Dieser Ort hier öffnet meinen Blick noch weiter, genau für dieses Feingefühl🍃

„Ich trage hier viel Dankbarkeit in mir“💖

Ich sehe in den kleinsten Dingen und in eigentlich dem normalen Leben plötzlich solch eine Besonderheit.🍓🍦🍵 Hier kann man einfach Mensch sein. Sei einfach du selbst💃

Ich bin so dankbar für meine Kleidung👘 die meine Arme (größtenteils) vor Mücken schützt, für meine Schuhe👟, die keine Tannennadeln durchlassen und für das Dach🏡 über meinem Kopf, welches Zecken, Schnecken und lästige Fliegen und das Wetter💧 von mir abschirmt.

Außerdem bin ich über das Wi-Fi🌍 mehr als dankbar, denn eine mobile Internetverbindung ist beinahe unmöglich. Das Wi-Fi ist gut, wenn es nicht bewölkt ist. Sobald es regnet, ist die Verbindung sehr zäh. Sehr interessant😏

Stadt vs. Siedlung in der Natur

Wir schimpfen im schnellen Alltag, in der Stadt, schon mal schnell über die schwache Internetverbindung oder beschweren uns über einen Autofahrer🚘 vor uns, der nicht wie Michael Schumacher beim ersten grünen Pixel los rast🚦🔥

Entschleunigen und ein bisschen mindfullness.

Dieser Hast zu entkommen ist in Städten beinahe unmöglich. Das wird mir langsam klar. In meinem Interview mit Daniela wird das auch deutlich. Der Traum von einem schwedischen Haus am Rande der Stadt. Wenn man weiterhin in einer Stadt wohnen möchte ist es daher wichtig, anders💫 mit Situationen umzugehen💡📚

Wieso regen wir uns auf und wieso empören wir uns nicht viel mehr über andere Dinge? Es gibt doch so viele andere Themen zum Empören: Tierquälerei🔪, Kinderarbeit, Hungersnöte🍛⛔ und Dürre.

🔥🔥🔥 Achtung, bitte nicht lesen. Enthält wichtige Informationen 👇👇👇

❓ Ich zum Beispiel rege mich nicht mehr über verrückte Autofahrer🚘 auf den deutschen Autobahnen ohne Geschwindigkeitslimit auf. Ich bin allerdings empört, wenn ich noch immer unzähligen Schweine-Transportern entgegenkomme und Tiere sehe, auf dem Weg sind, um ein Tier-Schnitzel zu werden.

❓ Schwein gleich Schnitzel🐷. Und ihr Futter wird in Ländern angebaut, wo Menschen kaum Nahrung haben. Man füttert also erst das Schnitzel, anstatt den Menschen das Getreide und Soja zu überlassen. Ver-rückt oder nicht? 📢Nein, danke! 💖💖💖💖

❗ Das industrielle töten von Tieren🐎🐶🐥 regt offenbar viele Menschen viel weniger auf, als der Nachbar, der am Sonntag mit dem Rasenmäher seinen Garten pflegt. Er sei das Böse. Doch lasst uns bei uns selbst anfangen🙆

Umringt von Positivität

Daher: Durch die Stille des Sees und der ruhig vor sich hin wiegenden Bäume, beruhigt man sich und seinen Geist🌌 Ich möchte nicht mehr so vielen gestressten Menschen begegnen, die kurzum Opfer ihrer Lebenswege geworden sind🙈

Kleine Veränderungen bringen mehr als man vielleicht denkt. 👉Hier mehr dazu 💡

Unzufriedenheit strahlt man automatisch aus und kompensiert dieses Gefühl häufig mit Genussmitteln. Daraus entstehen Krankheiten. Die Krankheiten🚧 einer Industrie- und Konsumgesellschaft. Ein sehr fataler Kreislauf⌛

Ich hoffe, dieser Beitrag ist nicht zu abgedreht und du kannst meinen Gedankenweg nachvollziehen. Hoffentlich war mein Veganer-Geschwafel nicht too much💚 Ich lasse jedem seine Meinung und bin immer für Gespräche und Fragen offen, ihr kennt mich ja💖🌞

Lasst uns mehr auf unseren Körper🎁 hören, denn ohne ihn sind wir echt aufgeschmissen💃🏃


📚 Weiterführende Links

Wie viel Soja Tiere💚 so futtern erfährst du hier 👉 PETA.de | PETA.nl | PETA.uk 🐶
Noch keine Idee, was du morgen kochen möchtest? Inspiration hier👉 PROVEG International 🍜

 

Hi, I’m Juliane

Juliane Kolbe

2 Comments

  1. Liebe Juliane., ich finde Deine Erzählung überhaupt nicht abgedreht – eher sehr geerdet. Ich glaube, in der Stille der Natur kommen wir einfach zu dem Wesen der Dinge.
    Herzliche Grüße und noch eine schöne Zeit in Schweden, Susanne

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