Meine Freiwilligenarbeit bei Kleidertausch.de

Ich tausche Kleidung und das nahezu ausschließlich. Sich als Konsument*in für oder gegen etwas zu entscheiden gehört zum alltäglichen Geschehen und kann Veränderung bewirken – wenn auch nur kleine. Ich habe nun, was das Tauschen von Kleidung angeht, den nächsten Schritt gewagt und mich Gleichgesinnten angeschlossen! Sie machen das Konzept Kleidertausch in ganz Deutschland bekannt.

Initiative neben diesem Blog

Tauschen statt Kaufen ist schon lange meine Devise. Deshalb bin ich besonders Feuer und Flamme für die Initiative Kleidertausch.de. Sie haben einen Veranstaltungskalender, auf dem du kinderleicht Kleidetausch-Partys in deiner Umgebung finden kannst. Da ich mich mehr für Fast-Fashion-Alternativen einsetzen möchte, habe ich mich entschlossen Teil des Kleidetausch.de-Teams zu werden. Es gibt meiner Meinung nach nichts erfüllenderes, als auf seinem Lieblingsthemengebiet Aufklärungsarbeit zu betreiben und Mitmenschen mit Information und Tipps dabei zu unterstützen, in diesem Fall, selbst Kleidertausch-Partys zu organisieren.

Wieso erzähle ich Euch davon?

Nach meinem, durch die Uni ausgelösten, Tief, schwebe ich auf Wolke sieben. Es könnte gerade nicht besser laufen und die Mitarbeit bei den beiden Kleidertausch.de-Mädels macht auch super viel Spaß. Dort kann ich meine Fähigkeiten, die man sich im Studium mühselig angeeignet hat, endlich für etwas wirklich Sinnvolles nutzen. Bisher habe ich das Fachwissen und die Erfahrung vor allem für die Unterstützung von Unternehmen und Non-Profit-Organizations verwendet. Nun ist es an der Zeit, meine Lieblingsprojekte und Initiativen, worunter auch dieser Blog zählt, mit meiner Energie und meinem Tatendrang weiterzubringen.

Was hat das mit Minimalismus zutun?

Als Minimalistin besitze ich das, was ich brauche, benötige, schön finde oder einen ideellen Wert für mich hat. Diese Lebenseinstellung habe ich bisher nicht auf meine berufliche und aktivistische Zukunft bezogen. Wieso soll ich meine Zeit mit (Uni-)Abschlüssen verschwenden, wenn ich auch jetzt schon meinen so ersehnten Beitrag für eine bessere Welt leisten kann?

Ich frage mich: Brauche ich einen Masterabschluss, um meine Mission zu beginnen und zu leben? Was ich eindeutig brauche, ist Zeit. Ich brauche Zeit zum Starten, zum Loslegen und um die ersten Schritte zu machen. Nicht alles planen, erzählen, sondern seine Ideen ausprobieren, seine Ideale leben und seine Berufung finden. Darum geht es doch, oder?

Hast du schon dein Lieblingsthema in dieser Welt gefunden? Oder denkst du, es gibt nicht nur das eine große Ding?

Ich freue mich über deine Zeit und wie immer über Kommentare und private Nachrichten über Whatsapppi oder Signal;)

Eure Newly Juli

Finde eine Kleidertausch-Party in deiner Stadt auf Kleidertausch.de

Wie findet man seine Berufung – Sinnsucher.de

guckst du :D