MinimalismusNachhaltigkeit

Wieso ich, als Minimalistin, auch Gerümpel herumstehen habe und Kleidung horte

Bei Minimalist*innen vermutet man ordentliche Schränke, freie Oberflächen und wenig Möbel Zuhause anzutreffen. Doch täusche dich nicht: Bei mir war es lange nicht mehr so voll und zugestellt.

Die Kleidertausch-Klamotten stapeln sich

„Plötzlich kommt noch ein Sack mit aussortierter Kleidung dazu.“, dachte ich mir, als ich den zweiten Kleidersack hinter meinem sonnengelben Sofa verstaute. Ich helfe Freunden und Familie ab und zu beim Aussortieren und biete an, intakte Kleidungsstücke, mit zum nächsten Kleidertausch zu nehmen.

Ergebnis: Hinter meinem Sofa ist ein Berg von Klamotten, die darauf warten, beim nächsten Tausch abgegeben zu werden, um ein neues Zuhause zu finden.

Sammeln und dann Verteilen

Da ich ökologischen Minimalismus betreiben möchte, lagere ich Dinge, wie aussortierte Bücher, Töpfe oder sogar Möbel, in meinem Zimmer oder im Flur (dickes sorry an meine Mitbewohner*innen an dieser Stelle). Diese Dinge verteile ich dann mit der Zeit in Give-Boxen, offenen Bücherregalen oder auch in Zu-Verschenken-Kartons vor der Haustür. Und welche Hobbies hast du?? 😀

Dieses Sich-um-Dinge-Kümmern und dennoch nur das zu besitzen, was ich wirklich brauche, ist mein Ansatz zu Ökologischer Minimalismus. Eine Maxime, der ich mal mehr, mal weniger entspreche.

Meine Sperrmüll-Liebe ist dabei nicht hilfreich

Jeden Monat findet man mich drachenstark auf Sperrmüll-Jagd. Hehe. Einiges, was abgeholt werden soll, ist intakt und ich befürchte, dass es bei der Abholung kaputtgeht (Glas, Töpfe, Gläser etc.). Daher nehme ich es mit, um es später in den oben genannten Verteiler zu stellen. Denn nicht jeder Sperrmüll ist sperrig oder gar „Müll“.

In Zukunft möchte ich mich jedoch etwas bremsen, da ich ohnehin nicht alle Gegenstände/Ressourcen retten kann, denen ich über den Weg laufe. Zudem befürchte ich eine Sperrmüll-Sammlerin zu werden und das benötigt wichtigen Raum zum Wohnen – nämlich meinen Wohnraum! Den möchte ich nicht verwenden, da ich in ordentlichen und nicht-zugestellten Räumen kreativer, motivierter und entspannter bin.

Hinterlasse doch deine Meinung hier unten 😀 Was ist das tollste, was du jemals vom Sperrmüll gerettet hast?

Hi, I’m Juliane

Juliane Kolbe

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert