Jahresrückblick 2023 und 2024

Ich bin überfordert! Merke ich, als ich mich endlich aufs Sofa setzte. Nach tagelanger Zerstreutheit.

Themen, die mir durch den Kopf fliegen:

  • Wohnen in Enschede mit Arthur
  • Wohnen in der Kettelerstraße in Münster
  • Zukunftspläne Leben mit Arthur
  • Kleidertausch.de
  • Tätigkeit sein mit meiner Freiberuflichkeit (‚Bizz‘)
  • Arbeiten im Café
  • Ausschau nach zusätzlichen Nebenjobs
  • Je nach Anstellung in Deutschland oder den Niederlanden: Meine Niederländische Zorgverzekering (gesetzliche Krankenversicherung in den Niederlanden) müsste man bei deutschem Arbeitgeber wieder bürokratisch (aber teilweise auch online) zu einer deutschen Selbstständigen-Privaten-Krankenversicherung wechseln.
  • Es gibt so viel zu Bedenken.
  • Freundschaften pflegen
  • Jetzt auch noch mehr Krieg im Nahosten.
  • und die konservativ-nationaleschen sind auch noch laut in Deutschland. Im Herbst 2024.

Alles auf einem Stück Papier zu skizzieren, konnte ich mit Abstand auf meine Situation schauen. Mega toll! Ich frage mich heute also: „Was brauche ich jetzt?“. Selfcare ist durch mein Pendeln zwischen zwei Orten und auch zwei Welten ganz verschwunden. Daran kann ich direkt jetzt drum kümmern, das kann ich beeinflussen.

Vor einem Jahr, Oktober 2023, war ich in den Endphasen meiner depressiven Phase. Mit einem 20-Stunden-Job. Im Oktober 2023 habe ich einem rund 16-Stunden-Job, eine begonnene Selbstständigkeit und ein Herzensprojekt, welches zu einer gemeinnützigen Unternehmergesellschaft aufblüht! In meiner „überbleibenden freier Zeit, meiner Freizeit recherchiere ich potenzielle „Immobilien für ein Zuhause mit meinem Boy.“, verkaufe Gegenstände, die ich nicht mehr brauche, versuche mit meinem Bizz Kunden zu DFinden, bewerbe mich jedes Mal auf den Gewinn eines bedingungslosem Grundeinkommen und die Liste endet mit diesen Aufzählungen nicht.

Ich merke durch die vielen Projekte, dass ich Zeit aus dem Bereich Sport nehme, Journal, bloggen oder Spazieren gehen. Dass sind noch leichte Wellen meiner depressiven Seite in mir. Ich lebe nach meiner langfristigen Suche nach Ursachen meiner Müdigkeit und bekomme nach einigen Monaten eine AD(H)S-Diagnose. Seitdem deale ich mit 2 Medikamenten. „Ratet mal, was ich in Enschede vergessen habe, als ich mich auf die Reise nach MS gemacht habe? Genau! Meine Medis.“ Super! Ich habe noch Medis bis Dienstag. Von dem Wichtigsten habe ich zum Glück ausreichend. Was ne Story.

Ich lerne mich immer mehr kennen. Die Diagnose der ADS hat mir geholfen mich in meiner Impulsivität und allem, was mich ausmacht aktiv zu beobachten und mich damit in Frieden finde.

Es ist November – Update

Alles hat sich gelegt. Das tut gut. Der November wird fokussierter und ruhiger. Denke ich 😀

zufrieden leben

mehr minimalismus entspannt den geist

Hier siehst du alle Beiträge von mir über Minimalismus leben

guckst du :D