Alkohol gilt als Einschlafhilfe – das hat mir schon mein Opa erzählt. Ich bin nun fast 2 Jahre nüchtern und habe zwar manchmal Schlafstörungen, wegen ADHS-Medikamente, aber wache immer KLAR auf. Ich bin so zufrieden mit diesem Gefühl von Klarheit. Mein Schlaf fühlt sich auch länger an, weil ich ihn glaube ich bewusster wahrnehme.
Manchmal liege ich echt von 1:00 Uhr nachts bis 4:00 Uhr nachts im Bett. Klar ist das bissl doof, aber ich bin mit mir selbst und meinem Körper so fein, dass ich ihm versuche alles zu geben, was er braucht, um happy und gesund zu bleiben. Die Droge Alkohol steht dabei nicht auf der Liste. Nie wieder. Selbst wenn ich Nachts mal wach werde und nicht direkt wieder einschlafen kann, wegen Stress auf der Arbeit oder was auch immer, achte ich genau auf meine Gedanken und spreche besonders rücksichtsvoll mit mir: „Es ist okay, nicht sofort wieder einzuschlafen“ oder „was brauche ich gerade?“. Dann lüfte ich meistens mein Zimmer, gehe kurz ins Bad und spüle meinen Mund aus. Dann lege ich mich ins Bett und versuche einzuschlafen. Träume von meinem Lieblingsurlaub in Schweden oder mache mir ein Hörspiel mit Sleep-timer an. In den mittlerweile seltensten Fällen stehe ich dann nochmal auf und mache mir einen Tee.
Wichtig ist mir: Bleib lieb zu dir!
FAQ: Alkoholverzicht und Schlafqualität
Was tun bei Schlaflosigkeit ohne Alkohol als „Einschlafhilfe“?
Entwickle liebevolle Selbstfürsorge-Strategien: Rücksichtsvolle Selbstgespräche („Es ist okay, nicht sofort einzuschlafen“), Zimmer lüften, kurzer Gang ins Bad, Traumreisen zu schönen Orten oder entspannende Hörspiele mit Sleep-Timer. In seltenen Fällen hilft auch ein beruhigender Tee.
Beeinträchtigen Medikamente die Vorteile vom alkoholfreien Schlaf?
Auch bei Medikamenten-bedingten Schlafstörungen (z.B. ADHS-Medikamente) bleibt der klare, ungetrübte Morgen-Zustand der größte Vorteil. Die mentale Klarheit beim Aufwachen und die bewusste Wahrnehmung des Schlafs verbessern sich unabhängig von anderen Einflussfaktoren.
Wie gehe ich mit nächtlichem Grübeln ohne Alkohol um?
Praktiziere achtsame Selbstfürsorge: Frage dich „Was brauche ich gerade?“ statt dich zu kritisieren. Stress-Gedanken annehmen, ohne sie zu bekämpfen. Entspannungstechniken wie Traumreisen oder beruhigende Rituale helfen beim natürlichen Einschlafen – ganz ohne chemische Hilfsmittel.Wiederholen
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